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Jobnetzwerk-Konferenz 2015 zeigt Lösungen zur Integration von Flüchtlingen und Migranten, Schwerpunkt JobIMPULS Methode

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AKTUELLES // Meldung vom: 20. November 2015
Mitten in Hamburg - einen Katzensprung von der Innenalster entfernt - fand dieses Jahr die Jobnetzwerk-Konferenz statt. Vertreter von Jobcentern, Bildungsträgern, Rehaeinrichtungen und Beratungsunternehmen haben sich getroffen, um ihre Erfahrungen bei der Nutzung des Jobnetzwerks, der JobZENTRALE und der JobIMPULS Methode auszutauschen.

Jobnetzwerk und JobIMPULS Methode - zwei vollintegrierte Konzepte ermöglichen neuartigen Service

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Fachgespräche am Rande der Jobnetzwerk-Konferenz 2015 in Hamburg

Den Auftakt zur diesjährigen Jobnetzwerk-Konferenz bildete ein Vortrag des Spezialisten für Eignungsdiganostik Prof. Dr. Joachim Thomas von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt unter dem Titel "Die zentrale Bedeutung der Selbstwirksamkeit für die Integration in Arbeit.". Prof. Thomas machte deutlich, dass die eigene Überzeugung, etwas gut zu können, oft direkt damit verbunden ist, ob die berufliche Neuintegration gelingt oder nicht. "Erst einmal muss ich mir etwas zutrauen, dann erst kann ich meine Kompetenzen einsetzen," bringt er die Erkenntnisse der Wissenschaft auf den Punkt. Daher sei es für die richtige Betreuung von arbeitsuchenden Menschen wichtig, dessen Selbstwirksamkeit zu ermitteln. Auch für die persönliche Resilienz, beispielsweise im Umgang mit Rückschlägen, sei die Selbstwirksamkeit der wesentliche Punkt. Die anwesenden Fachleute aus dem Bereich der beruflichen Integration wählten den Vortrag von Professor Thomas nach der Veranstaltung dann auch zum Highligt der beiden Konferenztage an der Alster.

Neben wissenschaftlichem Input wurden auch über die konkreten Möglichkeiten zur Unterstützung bei der Integrationsarbeit diskutiert. Die neue JobIMPULS Methode kann jetzt als leistungsfähiges Modul komplett im Jobnetzwerk integriert eingesetzt werden. Die zahlreichen Anwender des Jobnetzwerk ließen sich die Möglichkeiten im Detail erklären, um sowohl ein vollständiges Soft-Skill-Profiling (inklusive Messung der Selbstwirksamkeit) durchzuführen, als auch alle anderen Aspekte der JobIMPULS Methode zu nutzen: zum Beispiel die schnelle Erfassung der fachlichen Kompetenzen und Berufserfahrung, das Matching mit dem lokalen Stellenmarkt und hilfreiche neue Impulse durch den Zugriff auf eine riesige Erfahrungsdatenbank basierend auf über 1,5 Millionen Berufshistorien. Kati Schamun, Personalchefin von unserem Entwicklungspartner PNT Consult & Training GmbH und Referentin zu diesem Thema: "Bei uns in der Praxis hat sich das JobIMPULS Sofortangebot schon zum absoluten Renner entwickelt." Direkt aus der Vermittlungspraxis berichtete auch Jörg Neumann von der TÜV NORD Transfer aus Bochum. Im dortigen Opel-Transfer-Projekt wird das Jobnetzwerk intensiv genutzt (siehe auch unsere gesonderte Meldung zum diesem Thema).

In der Werkakademie (dort "Einstiegsoffensive" genannt) des Jobcenters Kreis Bergstraße kommt das JobIMPULS Sofortangebot zum Einsatz, das von Andreas Heck von der Softdoor GmbH, vorgestellt wurde. Der Arbeitsmarktexperte Prof. Dr. Franz Egle, Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim (HdWM), erläuterte in seinem Vortrag, wie bei den wachsenden Aufgaben für die Jobcenter die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte optimal unterstützt werden können.

Die Integration von Migranten und Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

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Friedrich Schreibert, Direktor Deutschland der Jobcenter Consulting GmbH, zeigt neue Anwendungsmöglichkeiten für Jobcoaches im Jobnetzwerk.

Schwerpunktthema des zweiten Tages waren alle Fragen rund um die Integration von Migranten und Flüchtlingen. Nejla Arous, neue Mitarbeiterin im Team, erläuterte die Herausforderung, eine komplette Software in arabischer Sprache bereitzustellen und demonstrierte den aktuellen Status. Durch die Mehrsprachfähigkeit des Jobnetzwerks und der JobIMPULS Methode ist es möglich, sowohl für den Jobcoach als auch für den Berater das ganze System in verschiedenen Sprachen bereitzustellen.

Dr. Christoph Wesselmann, Vorstand der Jobnet.AG und Friedrich Schreibert, Direktor Deutschland der Jobcenter Consulting GmbH, stellten einen vier-Phasen-Plan zur Integration von Flüchtlingen vor, bei dem von der Erfassung der Soft-Skills über die Berufserfahrung und fachlichen Kompetenzen bis hin zur Unterstützung bei der Ausarbeitung eine Coachings-Konzepts und zu passenden Ausbildungs- und Arbeitsstellen eine direkte Unterstützung durch das Jobnetzwerk und die JobIMPULS Methode erfolgen kann. Aktuell werden hierzu vier Maßnahmen in einem Musterverfahren zertifiziert, die anschließend bundesweit von Trägern genutzt werden können, um selbst innerhalb von kurzer Zeit eigene Maßnahmen speziell für die Integrationsarbeit mir Flüchtlingen zertifizieren zu können.

Dr. Christoph Wesselmann

Vorstand

Büro Wien:
Lenaugasse 11 Top 6a
1080 Wien
Österreich
Telefon: +49.30.5770012-10
E-Mail: cw@jobnet.ag
Internet: https://www.jobnet.ag
Besprechungsraum: Jobnet.LIVE ?

Das Profiling mit dem Schlüssel zum regionalen Stellenmarkt

Das Profiling mit dem Schlüssel zum regionalen Stellenmarkt

Persönliche Beratung auf Basis individueller Talente mit passenden Empfehlungen und tagesaktuellen Stellenhinweisen: die JobIMPULS Methode.

Wie funktioniert das?

"Wir möchten jeden Antragsteller sehr schnell am Arbeitsmarkt orientieren und können arbeitsmarktnahen Neukunden mit dem JobIMPULS Sofortangebot kurzfristig die passenden Stellen aushändigen."

Gitta Mäulen, Leitung Grafschafter Jobcenter

Gitta Mäulen
Fachbereichsleiterin für Soziales und Gesundheit Landkreis Bentheim (Dez. III)
Grafschaft Bentheim (kommunales Jobcenter)

Falls Sie gerne mit Gitta Mäulen direkt Kontakt aufnehmen möchten:
Tel. +49 5921 96 62 08 oder Gitta.Maeulen@Grafschaft.de

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